Weißes Flachland
Wie ja schon erwähnt, hat es diesmal auch bei uns im Flachland mal ordentlich geschneit, ganz so, wie es sich für einen Winter gehört.
(Auf einen „richtigen“ Winter sollte dann aber bitte auch ein „richtiger“ Sommer folgen, d.h. 25 – 30 Grad und Sonne pur und das von Juni bis September! )
So, hier noch ein paar weiße Flachlandbilder:
:-)
Den Gehweg freigefräst ;o)
Soll das nun ein Schnee-Mann sein oder ist es nur ein Schnee-Haufen?
Winter-Idylle
Sie dürfte aber etwas zu leicht bekleidet sein für diese Witterung – oder sie kommt gerade aus der Sauna ;o)
Immer wieder bemerkenswert, wie man hier im Flachland mit solchen Schneemassen umgeht:
Der Schneepflug pflügt die Straße frei und schaufelt den Schnee an den Rand, teilweise auf die Bürgersteige und parkende Autos
Die Flachländer kommen dann anschließend mit Schaufeln oder allerlei schaufelähnlichen Gegenständen aus ihren Häusern heraus und schaufeln den Schnee wieder zurück auf die Straße.
Andere Flachländer, die – wie sich das für Flachländer gehört – mit dem A**** zu Hause bleiben und zu faul sind, die Schaufel zu schwingen (oder vielleicht gar keine Schaufel haben….) streuen erst einmal nen ordentlichen Zentner Salz auf den Gehweg vor Haus und Einfahrt. Das taut dann den Schnee weg – tagsüber. Abends und nachts friert das Ganze, und wenn man, wie ich, morgens um 7 zur Arbeit stiefelt, hat sich mittlerweile daraus eine wunderbare Eisfläche gebildet und meine eine denkt so früh am Morgen und im halbkomatösen Zustand an nix Böses und legt sich erst mal gepflegt aufs Gesicht.
Auch nett anzusehen: Schnösel kommt mit seinem VauWe Rolf GeTeIieh und breiten (Winter?)-Schluppen daher gefahren, fährt über den halbwegs geräumten Parkplatz vorm Getränkemarkt, möchte natürlich genau vor der Tür parken, damit er mit seinen Turnschühchen nicht zu weit laufen muss – und fährt die Karre direkt in den dort aufgetürmten Schneehaufen und kommt, selbst mit 4 Kästen Bier beladen, nicht mehr aus der Kuhle raus.
Auch immer wieder lustig: taut es, beruhigt sich die Verkehrslage, läuft alles (halbwegs) normal. Fällt nach 2 Tagen erneut Schnee, gibt es wieder erneut chaotische Zustände. (Wir haben ja auch erst seit Ende November Schnee!)
Daran sollte man bei Tauwetter denken: Dachlawinen.
Im Süden weiß man: Taut es, kann einem von oben eine Salve Schnee (vielleicht noch mit Eisbrocken vermischt) auf die Rübe fallen, ergo, hält man besser etwas Abstand von Häusern. Im Süden haben auch viele Hütten Vorrichtungen an ihren Dächern, die das gewaltsame Abrutschen der gesamten Dach-Schnee-Masse verhindern (richtig?). Hier nicht. Ebenso ist es hier bei uns schwierig, Abstand von Häusern zu halten, da der Bürgersteig meist recht schmal und daneben dann direkt eine (viel befahrene) Straße kommt. Es sei denn, man nimmt Umwege in Kauf.
Und das ewige Gemeckere. Kennen wir ja schon. Uns Flachländern kann man halt nix recht machen. Im Sommer wollen wir Sonne und 30 Grad – sind sie dann endlich mal da, wird gestöhnt wie heiß es doch ist. Im Winter wollen wir weiße Weihnachten. Jetzt, wo Weihnachten weiß war, und zwar diesmal reichlich, und Weihnachten auch vorbei ist, darf der Schnee aber bitte wieder verschwinden, nicht wahr?
Lustiger Dialog neulich beim Brötchen holen:
Frau:
„ Jetzt könnte der Schnee aber ruhig mal wieder weg. Das ist ja furchtbar! Diese Zockelei auf der Straße, diese Kälte, nee, nee…. Aber das ist halt der Klimawandel!“
Ich:
„Das ist kein Klimawandel, das ist seit 40 Jahren, oder so ähnlich, mal wieder richtig Winter!“
Frau:
„Nee, nee, dat is’ nix. Nee, bin ich froh, wenn’s nach Weihnachten in den Urlaub geht!“
Ich:
„ Ach, wo geht’s denn hin? Seychellen? Malediven?“
Frau:
„Nee, nach Saas Fee, in die Schweiz! Skiurlaub! Da fahren mein Mann und ich jetzt schon seit 10 Jahren hin! Das ist immer wieder schön! Die Atmosphäre dort in den Bergen, der viele Schnee, die gute Luft! In diesem Sinne: guten Rutsch ins neue Jahr!!“ (verlässt den Bäckerladen)
Ich: „????“
…. obwohl ich, ehrlich gesagt, den Sommer auch lieber mag als den Winter, egal ob mit Schnee oder ohne. Ich glaube, das sind dann meine flachländischen Gene.
(Auf einen „richtigen“ Winter sollte dann aber bitte auch ein „richtiger“ Sommer folgen, d.h. 25 – 30 Grad und Sonne pur und das von Juni bis September! )
So, hier noch ein paar weiße Flachlandbilder:
:-)
Den Gehweg freigefräst ;o)
Soll das nun ein Schnee-Mann sein oder ist es nur ein Schnee-Haufen?
Winter-Idylle
Sie dürfte aber etwas zu leicht bekleidet sein für diese Witterung – oder sie kommt gerade aus der Sauna ;o)
Immer wieder bemerkenswert, wie man hier im Flachland mit solchen Schneemassen umgeht:
Der Schneepflug pflügt die Straße frei und schaufelt den Schnee an den Rand, teilweise auf die Bürgersteige und parkende Autos
Die Flachländer kommen dann anschließend mit Schaufeln oder allerlei schaufelähnlichen Gegenständen aus ihren Häusern heraus und schaufeln den Schnee wieder zurück auf die Straße.
Andere Flachländer, die – wie sich das für Flachländer gehört – mit dem A**** zu Hause bleiben und zu faul sind, die Schaufel zu schwingen (oder vielleicht gar keine Schaufel haben….) streuen erst einmal nen ordentlichen Zentner Salz auf den Gehweg vor Haus und Einfahrt. Das taut dann den Schnee weg – tagsüber. Abends und nachts friert das Ganze, und wenn man, wie ich, morgens um 7 zur Arbeit stiefelt, hat sich mittlerweile daraus eine wunderbare Eisfläche gebildet und meine eine denkt so früh am Morgen und im halbkomatösen Zustand an nix Böses und legt sich erst mal gepflegt aufs Gesicht.
Auch nett anzusehen: Schnösel kommt mit seinem VauWe Rolf GeTeIieh und breiten (Winter?)-Schluppen daher gefahren, fährt über den halbwegs geräumten Parkplatz vorm Getränkemarkt, möchte natürlich genau vor der Tür parken, damit er mit seinen Turnschühchen nicht zu weit laufen muss – und fährt die Karre direkt in den dort aufgetürmten Schneehaufen und kommt, selbst mit 4 Kästen Bier beladen, nicht mehr aus der Kuhle raus.
Auch immer wieder lustig: taut es, beruhigt sich die Verkehrslage, läuft alles (halbwegs) normal. Fällt nach 2 Tagen erneut Schnee, gibt es wieder erneut chaotische Zustände. (Wir haben ja auch erst seit Ende November Schnee!)
Daran sollte man bei Tauwetter denken: Dachlawinen.
Im Süden weiß man: Taut es, kann einem von oben eine Salve Schnee (vielleicht noch mit Eisbrocken vermischt) auf die Rübe fallen, ergo, hält man besser etwas Abstand von Häusern. Im Süden haben auch viele Hütten Vorrichtungen an ihren Dächern, die das gewaltsame Abrutschen der gesamten Dach-Schnee-Masse verhindern (richtig?). Hier nicht. Ebenso ist es hier bei uns schwierig, Abstand von Häusern zu halten, da der Bürgersteig meist recht schmal und daneben dann direkt eine (viel befahrene) Straße kommt. Es sei denn, man nimmt Umwege in Kauf.
Und das ewige Gemeckere. Kennen wir ja schon. Uns Flachländern kann man halt nix recht machen. Im Sommer wollen wir Sonne und 30 Grad – sind sie dann endlich mal da, wird gestöhnt wie heiß es doch ist. Im Winter wollen wir weiße Weihnachten. Jetzt, wo Weihnachten weiß war, und zwar diesmal reichlich, und Weihnachten auch vorbei ist, darf der Schnee aber bitte wieder verschwinden, nicht wahr?
Lustiger Dialog neulich beim Brötchen holen:
Frau:
„ Jetzt könnte der Schnee aber ruhig mal wieder weg. Das ist ja furchtbar! Diese Zockelei auf der Straße, diese Kälte, nee, nee…. Aber das ist halt der Klimawandel!“
Ich:
„Das ist kein Klimawandel, das ist seit 40 Jahren, oder so ähnlich, mal wieder richtig Winter!“
Frau:
„Nee, nee, dat is’ nix. Nee, bin ich froh, wenn’s nach Weihnachten in den Urlaub geht!“
Ich:
„ Ach, wo geht’s denn hin? Seychellen? Malediven?“
Frau:
„Nee, nach Saas Fee, in die Schweiz! Skiurlaub! Da fahren mein Mann und ich jetzt schon seit 10 Jahren hin! Das ist immer wieder schön! Die Atmosphäre dort in den Bergen, der viele Schnee, die gute Luft! In diesem Sinne: guten Rutsch ins neue Jahr!!“ (verlässt den Bäckerladen)
Ich: „????“
…. obwohl ich, ehrlich gesagt, den Sommer auch lieber mag als den Winter, egal ob mit Schnee oder ohne. Ich glaube, das sind dann meine flachländischen Gene.
Bergeundmehr - 28. Dez, 13:21