Frühling
Gerade auf dem Weg nach draußen spricht mich eine Mitarbeiterin aus dem Haus an:"Sind Sie krank?" Ich:"Nö, wieso?" Sie:"Wegen Ihrem dicken Schal...." Ich: "Ah, ja....?"
Sie selbst hatte wohl schon ihre erste Frühlingskollektion aus dem Schrank geholt und hüpfte frisch und fröhlich im bunten Kleid an mir vorbei. Ich alte Frostbeule angezogen wie in Sibirien.
Also, ähm, zugegeben, nun scheint schon seit dem Wochenende die Sonne permanent in unser Regenloch, und ich genieße das in vollen Zügen, gehe in der Pause an die frische Luft. Aber für Flatterkleidchen ist es mir nun doch noch entschieden zu frisch da draußen *hust*.
Ich trage gerne dünne Sachen, man kann sich besser darin bewegen und kommt sich nicht vor als würde man gefühlte 2 Zentner wiegen. Ich freue mich auch darauf, wenn es wieder soweit ist.
Nun, wer hier regelmäßig mitliest, weiß, dass unsere Ecke hier nicht gerade von der Sonne verwöhnt ist (und im Winter nicht vom Schnee - die letzten Monate waren da eher eine Ausnahme) Man weiß dann auch, dass ich das Wetter im Großen und Ganzen nehme, wie es ist.
Trotzdem ging mir vorhin mal der Sommer/Winter-Unterschied durch den Kopf. Es gibt Menschen, die den Winter mehr mögen als den Sommer. Die auch bei 5°C noch im T-Shirt herumlaufen. Sommer ist ihnen zu heiß, immer diese Gewitter nachts, da kann man nicht schlafen, die Luft ist nicht so klar, sondern eher drückend....
Habe ja auch schon oft erwähnt, dass mir der Winter nix ausmacht, mit Schnee ist er ja auch das, was er sein soll.
Nur ganz ehrlich gesagt, ist mir der Sommer doch lieber. Ich liebe halt Wärme und Licht. Das ist auch der Grund, warum es mich im Winter so oft in die Sauna verschlägt. Oder zu Ende dieser Jahreszeit in den sonnigen Süden.
Vergleichen wir mal:
Sommer
6.00 Uhr mogens: Es ist schon hell, und ich springe aus dem Bett. Reiße alle Fenster auf, mache erst mal ausgiebig Gumminastik.
Bin ziemlich früh im Büro, habe dadurch auch früher frei, kann den Tag genießen.
Winter
7 Uhr morgens: Es ist dunkel und kalt. Der Wecker piepst 4 x hintereinander, kriegt auch jedesmal eine gescheuert, bis ich mich aus dem warmen Bett pelle und ihn endgültig abstelle
Komme auf dem letzten Drücker zur Arbeit. Dadurch wirds abends länger, es ist im Winter grundsätzlich viel mehr zu tun (woran das liegt, weiß ich auch nicht....)Komme abends nicht rein ins Bett und morgens nicht raus - Ich hasse das :-(
Sommer
Bekleidet mit Hose (wahlweise Rock) und einem Oberteil springe ich in meine leichten Lauftreter, werfe eine Jacke über, (stopfe noch eine dünne Regenhaut oder einen Schirm in die Tasche) und spurte los zur Arbeit.
Winter
Ich ziehe an: Lange Legging, dicke Jeanshose drüber, Unterhemd, dickes T-Shirt, dicken Pulli, dicken Blazer, 2 Paar Socken, dicke Stiefel (Sch....e, der Reißverschluss hakt wieder) Dicke Jacke, Mütze, Schal, Handschuhe(von den beiden letzten Teilen verlier ich immer irgendwas....) und trotte los. Mit gefühlten 10 Kg Klamotten mehr brauche ich auch eine gefühlte halbe Stunde länger zu Fuß zur Arbeit.
Sommer
ich jogge zur Arbeit
Winter
Ich schlittere und rutsche und eiere zur Arbeit - wieder eine gefühlte halbe Stunde länger (zugegeben: Autofahrern geht's da nicht anders - die müssen darüber hinaus noch die Scheiben frei kratzen)
Sommer
Man trifft Gott und alle Welt im Biergarten.
Man hält zig Schwätzchen auf der Straße
Winter
Man trifft gar keinen - Man weiß noch nicht mal mehr, wie die Nachbarn aussehen
Sommer
Die Klamotten sind bunt und quirlig. Man kriegt (fast) alle Farben, die einem gefallen
Winter
Es gibt nur dunkel-Lila, dunkel-Blaugrün, dunkelbraun, Grau in allen Abstufungen (als wenn der Himmel nicht schon grau genug ist) - und natürlch: schwarz
Bei letzterem frage ich mich, warum das mit den Farben so ist. Es können doch auch rote, grüne, gelbe und weiße Pullover warm sein. Warum wird man dazu genötigt, im Winter immer in diesen tristen Farbnuancen herumzulaufen. Ich hasse es!
Ach, wisst Ihr was: ich freue mich ganz einfach wieder auf die warme Jahreszeit !
Sie selbst hatte wohl schon ihre erste Frühlingskollektion aus dem Schrank geholt und hüpfte frisch und fröhlich im bunten Kleid an mir vorbei. Ich alte Frostbeule angezogen wie in Sibirien.
Also, ähm, zugegeben, nun scheint schon seit dem Wochenende die Sonne permanent in unser Regenloch, und ich genieße das in vollen Zügen, gehe in der Pause an die frische Luft. Aber für Flatterkleidchen ist es mir nun doch noch entschieden zu frisch da draußen *hust*.
Ich trage gerne dünne Sachen, man kann sich besser darin bewegen und kommt sich nicht vor als würde man gefühlte 2 Zentner wiegen. Ich freue mich auch darauf, wenn es wieder soweit ist.
Nun, wer hier regelmäßig mitliest, weiß, dass unsere Ecke hier nicht gerade von der Sonne verwöhnt ist (und im Winter nicht vom Schnee - die letzten Monate waren da eher eine Ausnahme) Man weiß dann auch, dass ich das Wetter im Großen und Ganzen nehme, wie es ist.
Trotzdem ging mir vorhin mal der Sommer/Winter-Unterschied durch den Kopf. Es gibt Menschen, die den Winter mehr mögen als den Sommer. Die auch bei 5°C noch im T-Shirt herumlaufen. Sommer ist ihnen zu heiß, immer diese Gewitter nachts, da kann man nicht schlafen, die Luft ist nicht so klar, sondern eher drückend....
Habe ja auch schon oft erwähnt, dass mir der Winter nix ausmacht, mit Schnee ist er ja auch das, was er sein soll.
Nur ganz ehrlich gesagt, ist mir der Sommer doch lieber. Ich liebe halt Wärme und Licht. Das ist auch der Grund, warum es mich im Winter so oft in die Sauna verschlägt. Oder zu Ende dieser Jahreszeit in den sonnigen Süden.
Vergleichen wir mal:
Sommer
6.00 Uhr mogens: Es ist schon hell, und ich springe aus dem Bett. Reiße alle Fenster auf, mache erst mal ausgiebig Gumminastik.
Bin ziemlich früh im Büro, habe dadurch auch früher frei, kann den Tag genießen.
Winter
7 Uhr morgens: Es ist dunkel und kalt. Der Wecker piepst 4 x hintereinander, kriegt auch jedesmal eine gescheuert, bis ich mich aus dem warmen Bett pelle und ihn endgültig abstelle
Komme auf dem letzten Drücker zur Arbeit. Dadurch wirds abends länger, es ist im Winter grundsätzlich viel mehr zu tun (woran das liegt, weiß ich auch nicht....)Komme abends nicht rein ins Bett und morgens nicht raus - Ich hasse das :-(
Sommer
Bekleidet mit Hose (wahlweise Rock) und einem Oberteil springe ich in meine leichten Lauftreter, werfe eine Jacke über, (stopfe noch eine dünne Regenhaut oder einen Schirm in die Tasche) und spurte los zur Arbeit.
Winter
Ich ziehe an: Lange Legging, dicke Jeanshose drüber, Unterhemd, dickes T-Shirt, dicken Pulli, dicken Blazer, 2 Paar Socken, dicke Stiefel (Sch....e, der Reißverschluss hakt wieder) Dicke Jacke, Mütze, Schal, Handschuhe(von den beiden letzten Teilen verlier ich immer irgendwas....) und trotte los. Mit gefühlten 10 Kg Klamotten mehr brauche ich auch eine gefühlte halbe Stunde länger zu Fuß zur Arbeit.
Sommer
ich jogge zur Arbeit
Winter
Ich schlittere und rutsche und eiere zur Arbeit - wieder eine gefühlte halbe Stunde länger (zugegeben: Autofahrern geht's da nicht anders - die müssen darüber hinaus noch die Scheiben frei kratzen)
Sommer
Man trifft Gott und alle Welt im Biergarten.
Man hält zig Schwätzchen auf der Straße
Winter
Man trifft gar keinen - Man weiß noch nicht mal mehr, wie die Nachbarn aussehen
Sommer
Die Klamotten sind bunt und quirlig. Man kriegt (fast) alle Farben, die einem gefallen
Winter
Es gibt nur dunkel-Lila, dunkel-Blaugrün, dunkelbraun, Grau in allen Abstufungen (als wenn der Himmel nicht schon grau genug ist) - und natürlch: schwarz
Bei letzterem frage ich mich, warum das mit den Farben so ist. Es können doch auch rote, grüne, gelbe und weiße Pullover warm sein. Warum wird man dazu genötigt, im Winter immer in diesen tristen Farbnuancen herumzulaufen. Ich hasse es!
Ach, wisst Ihr was: ich freue mich ganz einfach wieder auf die warme Jahreszeit !
Bergeundmehr - 9. Feb, 13:54