Lieber spät als nie
dachte sich der Winter und kam dann mal eben auf Ostern reingeschneit. Dass das hier im Flachland noch so schneien kann, so dass Kinder Schneemänner zustande kriegen und tatsächlich Schlitten fahren können, hätte ich im Lebtag nicht mehr angenommen hier. Ein Nachbar packte gestern seinen 2-jährigen Sohnemann in den Kinderwagen mit den Worten: "Erst wollten wir ja mit dem Auto runter zur Oma, aber ich dachte mir, ich zeig' dem Max mal, was Schnee ist. Wer weiß, ob der das in Zukunft noch mal erlebt...."
Wünsche allen ein frohesWeihnachts *hüstel* Osterfest gehabt zu haben ;o)
Lieber spät als nie
dachte ich mir, und blogge dann mal hier und jetzt über das Wochenende vor Ostern. Hatte einfach keine Zeit bislang, überhaupt mal die Bilder zu bearbeiten. Hinzu kam noch eine zeitweilige "Internetlosigkeit" daheim. Tja, wenn man Neuheiten (in dem Fall Hotspot) ausprobiert und "Versuchskaninchen" spielt, dann kann so etwas mal passieren.
Wir machten die Vortour zu einer Wochenendtour, die im September stattfindet. Unterkunft und Wanderroute mussten ausgetüftelt werden. Unterkunft war übers Internet schnell ausgesucht und erwies sich auch mit Halbpension (4-gängiges Menü), reichhaltigem Frühstücksbuffet, Hallenbad und Sauna und sehr schöner Lage an einem See als bestens und auch preisgünstig, so dass wir das schon mal ins Programm aufnehmen werden.
Samstag morgen fuhren wir – Ortrud, meine Wenigkeit, Ingrid und Arthur - um 8 Uhr in Aachen los, rechneten mal ca. 2 Stunden ein, wollten zunächst nach Manderscheid und dort zunächst die schöne lange Wanderung bis Meerfeld mit dem Meerfelder Maar. Wir gaben dann im Navi "Manderscheid" ein und tatsächlich spuckte der uns 2 Manderscheids in der Ecke dort aus, 1x bei Bitburg und 1 x bei Bernkastel an der Mosel. Da wir wussten, dass wir uns im Bitburger Land aufhielten, gaben wir – fälschlicherweise, wie sich prompt später rausstellte – das erste ein.
Zunächst einmal mussten wir in Belgien kurz wegen einer Vollsperrung von der Autobahn, hätten aber bei der nächsten Möglichkeit wieder auf die A 60 gekonnt, was macht aber unser Navi ? Führt uns über die B 51 von Dorf zu Dorf durch die ganze Eifel, bis wir dann in dem Manderscheid landeten, in dem wir eigentlich nix suchten, wo es eigentlich auch nix zu sehen gab, außer 2 Bauernhöfe, 'ner Kirch' und 2 Hütten *g*. Wir fragten einen Mann, der uns über den Weg lief , und dieser bestätigte uns auch tatsächlich, dass wir uns da leider das falsche Manderscheid ausgesucht hatten *lach*. Also weiter, bis wir dann endlich um 12 Uhr mittags dort ankamen (10 Uhr wollten wir eigentlich dort sein) Dann die lange, aber sehr schöne Wanderung, wobei es dann natürlich viel später wurde – gegen 18.00 Uhr wollten wir im Hotel einchecken – als geplant. Ein Anruf im Hotel, bis wann es denn abends Essen gäbe, ließ uns dann für den Rest der Strecke die Füße in die Hände nehmen, denn es wurde nur bis höchstens 19.45 Uhr serviert, es waren mittlerweile 18.00 Uhr, und wir hatten noch ca. 7 km vor uns. Nach diesem strammen Marsch – Gott sei Dank haben wir uns nicht noch verlaufen – kamen wir dann um 19.15 Uhr am Auto an. So, nun Navi angeworfen, Gerolstein (www.gerolstein.de - lässt sich nicht verlinken) eingegeben, wo sich unsere Unterkunft befand, aha, ca. 20 Minuten zu fahren, puh, das schaffen wir gerade ! Aber an die ganzen Baustellen, weshalb die Käffer ringsrum alle gesperrt waren, dachte keiner, unser Navi war etwas irritiert, und irgendwann hängte er sich auf. Wir mussten uns wieder durchfragen. Hach, warum hatte ich nicht auf meine innere Stimme gehört und meinen guten alten Straßenatlas eingepackt !? Menno ! Wir kamen gegen 20.00 Uhr am Hotel an, Ortrud und ich sprangen aus dem Auto, die anderen beiden suchten einen Parkplatz, rein ins Hotel und erstmal an die Rezeption. Es gab noch was zu beißen für uns, im Speisesaal waren wir auch nicht die Einzigen. Wir aßen noch gemütlich, tranken ein Weinchen und alsbald war Zapfenstreich.
Sonntag morgen: Es goss aus allen verfügbaren Kannen. Wir machten trotzdem eine ca. 3-stündige Tour um Gerolstein herum. Wir fanden die Eishöhlen von Birresborn-Roth und beschlossen, diese evtl. mit in unser Programm aufzunehmen. Wahrscheinlich gibt's doch Führungen. Das Wetter war so grottenschlecht, dass wir jetzt keine Lust mehr hatten, weiterzulaufen und kehrten zum Hotel zurück. Ingrid und Arthur gingen noch ins Städtchen, Ortrud und ich beschlossen, die Sauna zu testen. Bei molligen 90 Grad ging es uns doch gleich besser *g*
Gegen 16.00 Uhr fuhren wir dann heim, diesmal ohne große Umleitungen.
Tolle Gegend, absolut empfehlenswert ! Ende September kommt die Haupttour. Wir müssen jetzt mal die Leutchen von unserer Tourengruppe anmailen, wer denn mitkommt. Rückläufe sollte zügig kommen, denn das Hotel ist gerade im September
(immer der September, ja ja) schnell ausgebucht. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter besser ist, alleine schon zum fotografieren.
Hier sind dann aber ein paar Bilder:
Burg bei Manderscheid
Aufstieg zum Mosenberg
Kleiner Kratersee unterhalb des Mosenberg-Gipfels
Blick auf das Meerfelder Maar - Meerfeld liegt direkt vor uns, am Kraterrand, so dass man es aus der Perspektive nicht sieht
Meerfelder Maar von der anderen Seite – jetzt mit Meerfeld im Hintergrund
Abendstimmung – Jetzt mussten wir aber machen, dass wir zum Hotel kamen ;o)
Wünsche allen ein frohes
Lieber spät als nie
dachte ich mir, und blogge dann mal hier und jetzt über das Wochenende vor Ostern. Hatte einfach keine Zeit bislang, überhaupt mal die Bilder zu bearbeiten. Hinzu kam noch eine zeitweilige "Internetlosigkeit" daheim. Tja, wenn man Neuheiten (in dem Fall Hotspot) ausprobiert und "Versuchskaninchen" spielt, dann kann so etwas mal passieren.
Wir machten die Vortour zu einer Wochenendtour, die im September stattfindet. Unterkunft und Wanderroute mussten ausgetüftelt werden. Unterkunft war übers Internet schnell ausgesucht und erwies sich auch mit Halbpension (4-gängiges Menü), reichhaltigem Frühstücksbuffet, Hallenbad und Sauna und sehr schöner Lage an einem See als bestens und auch preisgünstig, so dass wir das schon mal ins Programm aufnehmen werden.
Samstag morgen fuhren wir – Ortrud, meine Wenigkeit, Ingrid und Arthur - um 8 Uhr in Aachen los, rechneten mal ca. 2 Stunden ein, wollten zunächst nach Manderscheid und dort zunächst die schöne lange Wanderung bis Meerfeld mit dem Meerfelder Maar. Wir gaben dann im Navi "Manderscheid" ein und tatsächlich spuckte der uns 2 Manderscheids in der Ecke dort aus, 1x bei Bitburg und 1 x bei Bernkastel an der Mosel. Da wir wussten, dass wir uns im Bitburger Land aufhielten, gaben wir – fälschlicherweise, wie sich prompt später rausstellte – das erste ein.
Zunächst einmal mussten wir in Belgien kurz wegen einer Vollsperrung von der Autobahn, hätten aber bei der nächsten Möglichkeit wieder auf die A 60 gekonnt, was macht aber unser Navi ? Führt uns über die B 51 von Dorf zu Dorf durch die ganze Eifel, bis wir dann in dem Manderscheid landeten, in dem wir eigentlich nix suchten, wo es eigentlich auch nix zu sehen gab, außer 2 Bauernhöfe, 'ner Kirch' und 2 Hütten *g*. Wir fragten einen Mann, der uns über den Weg lief , und dieser bestätigte uns auch tatsächlich, dass wir uns da leider das falsche Manderscheid ausgesucht hatten *lach*. Also weiter, bis wir dann endlich um 12 Uhr mittags dort ankamen (10 Uhr wollten wir eigentlich dort sein) Dann die lange, aber sehr schöne Wanderung, wobei es dann natürlich viel später wurde – gegen 18.00 Uhr wollten wir im Hotel einchecken – als geplant. Ein Anruf im Hotel, bis wann es denn abends Essen gäbe, ließ uns dann für den Rest der Strecke die Füße in die Hände nehmen, denn es wurde nur bis höchstens 19.45 Uhr serviert, es waren mittlerweile 18.00 Uhr, und wir hatten noch ca. 7 km vor uns. Nach diesem strammen Marsch – Gott sei Dank haben wir uns nicht noch verlaufen – kamen wir dann um 19.15 Uhr am Auto an. So, nun Navi angeworfen, Gerolstein (www.gerolstein.de - lässt sich nicht verlinken) eingegeben, wo sich unsere Unterkunft befand, aha, ca. 20 Minuten zu fahren, puh, das schaffen wir gerade ! Aber an die ganzen Baustellen, weshalb die Käffer ringsrum alle gesperrt waren, dachte keiner, unser Navi war etwas irritiert, und irgendwann hängte er sich auf. Wir mussten uns wieder durchfragen. Hach, warum hatte ich nicht auf meine innere Stimme gehört und meinen guten alten Straßenatlas eingepackt !? Menno ! Wir kamen gegen 20.00 Uhr am Hotel an, Ortrud und ich sprangen aus dem Auto, die anderen beiden suchten einen Parkplatz, rein ins Hotel und erstmal an die Rezeption. Es gab noch was zu beißen für uns, im Speisesaal waren wir auch nicht die Einzigen. Wir aßen noch gemütlich, tranken ein Weinchen und alsbald war Zapfenstreich.
Sonntag morgen: Es goss aus allen verfügbaren Kannen. Wir machten trotzdem eine ca. 3-stündige Tour um Gerolstein herum. Wir fanden die Eishöhlen von Birresborn-Roth und beschlossen, diese evtl. mit in unser Programm aufzunehmen. Wahrscheinlich gibt's doch Führungen. Das Wetter war so grottenschlecht, dass wir jetzt keine Lust mehr hatten, weiterzulaufen und kehrten zum Hotel zurück. Ingrid und Arthur gingen noch ins Städtchen, Ortrud und ich beschlossen, die Sauna zu testen. Bei molligen 90 Grad ging es uns doch gleich besser *g*
Gegen 16.00 Uhr fuhren wir dann heim, diesmal ohne große Umleitungen.
Tolle Gegend, absolut empfehlenswert ! Ende September kommt die Haupttour. Wir müssen jetzt mal die Leutchen von unserer Tourengruppe anmailen, wer denn mitkommt. Rückläufe sollte zügig kommen, denn das Hotel ist gerade im September
(immer der September, ja ja) schnell ausgebucht. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter besser ist, alleine schon zum fotografieren.
Hier sind dann aber ein paar Bilder:
Burg bei Manderscheid
Aufstieg zum Mosenberg
Kleiner Kratersee unterhalb des Mosenberg-Gipfels
Blick auf das Meerfelder Maar - Meerfeld liegt direkt vor uns, am Kraterrand, so dass man es aus der Perspektive nicht sieht
Meerfelder Maar von der anderen Seite – jetzt mit Meerfeld im Hintergrund
Abendstimmung – Jetzt mussten wir aber machen, dass wir zum Hotel kamen ;o)
Bergeundmehr - 25. Mär, 17:30
Maria (Gast) - 30. Mär, 22:58
Wow, der Mosenberg verdient seinen Namen wirklich zurecht. War mir bisher gar nicht bekannt, aber das Bild mit dem Bach ist ja der absolute Wahnsinn.
antworten
Petra (Gast) - 31. Mär, 13:34
Stimmt, Mo(o)senberg ! Von der Seite aus habe ich das noch nicht beleuchtet, Maria. Manche machen aus dem Namen eher was anderes, z.B. in dem sie aus dem o einen Umlaut machen *räusper* ;o)
obadoba - 4. Apr, 06:57
Boah, grün!
Genau das fiel mir zum Mosenberg auch ein, der Hügel ist wahrlich zu Recht benannt. Die Leute, die aus dem o ein ö machen, sind doch garantiert alles Männer. Pfff.
Bergeundmehr - 7. Apr, 12:56
Genau so wird's sein, obadoba *g*. Ich hatte irgendwie bei dem Namen eher an Mosesberg (Sinai) gedacht. Kam mir immer wieder in den Sinn, vielleicht, weil ich auf diesen Berg auch mal möchte - muss ebenfalls ein tolles Erlebnis sein :-)