Wie wir das lösen, wenn Schwiegermutter aus Demenzgründen nicht mehr allein bleiben kann, haben wir schon überlegt. Zur Zeit geht es noch, weil
1.) Schwiegervater tagsüber mehrmals von der Sozialstation betreut wird, während wir arbeiten.
2.) Schwiegervater noch komplett fit im Kopf und nur körperlich gebrechlich ist und
3.) die Demenz bei ihr noch nicht ganz so ausgeprägt ist. Sie vergisst viel, kann auch nicht viel allein, aber weiß noch wer und wo sie ist (wohnt seit ihrer Geburt vor 78 Jahren in dieser Strasse), geht auch noch mal zur Nachbarin.
Sollte das irgendwann nicht mehr so sein, werden wir sie tagsüber in die Tagesbetreuung geben, während wir arbeiten. Ich kann sie bringen und abholen, da ich nicht Vollzeit arbeite.
Sie lebt bei uns im Haus, hat jedoch mit Schwiegervater eine eigene Wohnung ( sein Geburtshaus), die wir mit einer Verbindungstür zu uns versehen haben.
Auch das "Altwerden" ist nicht einfach... !
Liebe Grüße :-)
Genau so lief das bei uns auch, als mein Vater noch lebte, Schlafmütze. Mein Vater war vor seinem Tod vor 3 Jahren 1 1/2 Jahre bettlägerig, aber klar im Kopf, meine Mutter halt vergesslich, aber es ging noch. Als mein Vater starb, ging somit ihr Lebensmittelpunkt verloren, und sie baute ab. Sie konnte aber, wie gesagt, mit entsprechender Betreuung daheim bleiben. Bis vor einer Woche halt. Da ging es nun gar nicht mehr. Ihr habt ja vielleicht das Glück, dass Ihr nebenan wohnt, wir wohnen zu weit weg. Zu mir nehmen kann ich sie auch nicht, in meine 2-Zimmer- Dachwohnung im 3. OG ohne Fahrstuhl *g* Bei meinem Bruder sieht das genauso aus. Also bleibt eben leider nur das Pflegeheim und die Tatsache, dass meine Mutter sich bislang mit Händen und Füßen dagegen wehrte.
Aber wer weiß, wie wir mal in dem Alter sind.....
Liebe Grüße zurück :-)
Ein sehr ernstes, eigentlich trauriges Thema. Ich verstehe, dass sich viele alte Menschen dagegen wehren, "abgeschoben" zu werden. Ich war mal Zivi in einem "Seniorenheim", und da waren die Zustände alles andere als einladend, um es nett zu umschreiben. Zu wenig Personal, das noch dazu mies bezahlt und gebmobbt wird - klar, dass da die alten Leute als "Belastung" angesehen werden.
Es müsste dringend mal ein Umdenken her, denn: Viele von uns werden auch mal in die Lage geraten, in solch ein Heim zu müssen. Scheint vielen nur nicht klar zu sein.
:-/ Das ist ja gar nicht toll.
1.) Schwiegervater tagsüber mehrmals von der Sozialstation betreut wird, während wir arbeiten.
2.) Schwiegervater noch komplett fit im Kopf und nur körperlich gebrechlich ist und
3.) die Demenz bei ihr noch nicht ganz so ausgeprägt ist. Sie vergisst viel, kann auch nicht viel allein, aber weiß noch wer und wo sie ist (wohnt seit ihrer Geburt vor 78 Jahren in dieser Strasse), geht auch noch mal zur Nachbarin.
Sollte das irgendwann nicht mehr so sein, werden wir sie tagsüber in die Tagesbetreuung geben, während wir arbeiten. Ich kann sie bringen und abholen, da ich nicht Vollzeit arbeite.
Sie lebt bei uns im Haus, hat jedoch mit Schwiegervater eine eigene Wohnung ( sein Geburtshaus), die wir mit einer Verbindungstür zu uns versehen haben.
Auch das "Altwerden" ist nicht einfach... !
Liebe Grüße :-)
Aber wer weiß, wie wir mal in dem Alter sind.....
Liebe Grüße zurück :-)
Es müsste dringend mal ein Umdenken her, denn: Viele von uns werden auch mal in die Lage geraten, in solch ein Heim zu müssen. Scheint vielen nur nicht klar zu sein.