Neues vom Wandern

Montag, 16. April 2007

Eifel-Content

Komme erst jetzt einigermaßen dazu, hier den gestrigen Sonntag zu verarbeiten, denn den ganzen Tag gab's hier mal wieder "Internet wie zu Großmutters Zeiten" - O-Ton von meinem Doktor ;o) – Mit einem Wort: Sau-Lahm !!

So, jetzt aber:
Gestern machte ich eine Vorwander-Tour mit Ortrud durch ein wunderschönes Tal, vorbei an Narzissenfeldern und übers "Kleine Matterhorn". Diese Tour wird dann nächste Woche "offiziell" gewandert, von uns geführt. Freue mich, diese Tour doppelt zu laufen, denn sie ist wirklich schön !

Morgen abend ist dann noch Tourenleiter-Treffen in der Geschäftststelle der Sektion Aachen des DAV. Da werden die nächsten Touren – Wochenenden bekakelt. Das wird ein schöner, tourenreicher Sommer !

Hier noch ein paar Bildchen:

Perlebachtal1
Das Perlebachtal

Flurschaden-Kopie
Orkan "Kyrill" hat ordentlich Spuren hinterlassen – immer noch große Flurschäden
DustererWaldGegenlicht
Im finsteren Walde ;o)
BachImGegenlicht
Der Perlebach
Narzissenwiese3
Narzissen, soweit das Auge reicht
Narzissenwiese2
Nette Blümchen :-)
BlickvomGipfel
Blick vom Gipfel des "Kleinen Matterhorns"
Kleines-Matterhorn
Das "Kleine Matterhorn" von unten
Bachufer2
Am Bach
FlurschadenAufstieg2
Wieder "Kyrill's Werk" – Na, da müssen wir halt durch, wenn wir noch mal heim wollen heute ;-)

Montag, 22. Januar 2007

Neujahrstreffen

Das erste Treffen mit unserer Tourengruppe des DAV – Sektion Aachen
im neuen Jahr. Nachdem am Samstag Nachmittag alle 12 Leutchen auf der Alpenvereinshütte in Rohren / Eifel eingetrudelt waren, gab es erst einmal 'nen anständigen Kaffee und leckeren Kuchen dazu. Danach war eigentlich eine kurze Wanderung in ein schönes Tal geplant, die aber leider schon deshalb umdisponiert werden musste, da die Wanderwege aufgrund immenser Orkanschäden nicht begehbar waren. So wanderten wir unterhalb des Ortes in freien, waldfreien Stücken – schafften Platz für's Abendessen, welches es in Form von verschiedenen Pastagerichten, Salaten und leckerem Rotwein dazu allen sehr gut schmeckte. Nur – irgendwann ging bei allen nix mehr rein, und wir hatten noch reichlich übrig, so reichlich, dass wir die Ortrud anriefen und ihr Bescheid sagten, sie möchte mit den Leutchen, die sich zu der Sonntagswanderung gemeldet hatten, direkt zur Hütte kommen, sie würden nach dieser Wanderung noch bestens verpflegt. So brauchten wir nirgendwo einzukehren. Die geplante schöne Venn-Wanderung
musste ebenfalls aus witterungsbedingten Gründen ausfallen. Nun ja, diese Wanderung kann man zum einen ja sehr gut im Sommer machen, aber auch, verkürzt, (weil es früher dunkel wird) im Winter, wenn Schnee liegt, tja, und der liegt jetzt nun mal nicht da. Ebenso wäre normalerweise in der Gegend, wo wir waren, einiges los, denn der Ort liegt auf rd. 600 m Höhe und ist mit einer großen Abfahrt-Skipiste, etlichen Loipen für Langläufer und einer Rodelbahn, ein beliebter Wintersportort. Alles ziemlich ausgestorben.....
Anstelle der Vennwanderung machten wir eine schöne Rundwanderung durch das Tal, an der Rur entlang (Ja, es gibt die Ruhr mit 'h', die fließt u.a. durch's Ruhrgebiet und die Rur bei uns, halt ohne 'h') Sie dauerte etwa 3 Std. Wir machten auch keine große Rast, nur mal eben eine Trinkpause. Petrus war uns wohlgesonnen. Es blieb trocken, sogar die Sonne ließ sich blicken. Später in der Hütte noch die Reste verputzt *rülps*, aufgeräumt. Gegen 16.00 Uhr war allgemeiner Aufbruch.

Alles in allem ein schönes, gemütliches Wander-Wochenende. :-)

Hier noch ein paar Bildchen:

Skilift
Nix los am Lift - zu grün das Ganze

absperrungnachsturm
Auch Wanderer und andere kamen irgendwie nicht weiter...

Schieflage
Die Bäume sind ganz schön in Schieflage geraten

Trotzdem gewandert - also hier noch ein paar Fotos:

Kapelle

Marienfigur

Pieta

PerdsLeyAusblick

Rauschebach

AmFluss

Landschaft

Rindviech2

Rindviech

Montag, 13. November 2006

Usselwetter - November halt

Seit Samstag Dauerregen und 10 Grad im Flachland. Trotzdem haben wir gestern mit ein paar Leutchen eine Wanderung gemacht, in der selben Gegend, in der ich während meines Urlaubs im Oktober schon mal war, hatte "in diesem Beitrag hier" davon ja schon berichtet und Fotos gemacht - das hatte allerdings gestern keinen Sinn. Gepfiffen und in Strömen geplästert hat's auf der Hochebene - Wir hatten eine andere Ecke der Ebene ausgesucht und "diese Imposante Festung" hier besichtigt - ein riesiges interessantes Bauwerk, allerdings leider mit einer dunklen Geschichte (1933 - 1944).
Nach der Führung genehmigten wir uns in der Cafeteria noch eine warme Gulaschsuppe und einen Glühwein, die geplante 20km-Wanderung haben wir dann allerdings drastisch gekürzt, nämlich nur noch den Weg zurück zum Auto *bibber* Wir beschlossen, das Ganze lieber im Sommer zu wiederholen - dann gibt's auch schöne Bilder davon :-)
Ortrud und ich beschlossen, zu ihr in ihr gerade neu erstandenes Haus zu fahren, zunächst einmal dort noch zu kramen und den Umzug vorzubereiten, anschließend bei Kaffee und Kuchen mit Blick auf die wolkenverhangene Eifel (sie hat vom Wohnzimmer aus bei gutem Wetter einen einfach beneidenswerten Ausblick auf die Eifel !!)Wanderpläne fürs nächste Jahr zu schmieden - abgesehen von den Touren, die wir mit der Alpenvereinsgruppe schon vorhaben :-)
Ansonsten macht man es sich bei dem momentanen Wetter ganz einfach nur daheim gemütlich :-)

Montag, 28. August 2006

Burg-Wanderung und Wetterkapriolen

Gestern gings dann endlich los: zu der Wanderung, die wir Samstag schon machen wollten, aber aufgrund grottenschlechter Wettervorhersagen lieber bleiben ließen. Gestern fand sie dann statt, aufgrund passabler Wettervorhersagen - allerdings verspätet, da wir erst einmal abgewartet hatten, bis dieser Dauerpiesel-Regen ein Ende fand - Komisch, hatten die nicht vorausgesagt - hätten wir sie doch mal lieber Samstag gemacht - da schien nämlich morgens schon die Sonne und wurde nur ab und an von Schauern unterbrochen - Immer dasselbe *grmpf*
Wir gingen, in Regenkombi eingepackt *schwitz !* dann gegen 10.30 Uhr los (so spät bin ich noch nie zu einer 6Std-Wanderung aufgebrochen)
Wir waren in der Dürener Rur-Eifel (wenigstens ist das nicht ganz so weit zu fahren)
Die Runde: Von Obermaubach, über die Staumauer den See überquert, hoch Richtung Burg Nideggen - schöne, teils ausgestellte Wege über Buntsandsteinfelspassagen mit tollem Ausblick - Burg besichtigt, von dort aus abgestiegen nach Zerkall, dort wieder hoch nach Bergstein, auf einen Burgberg mit Aussichtsturm, von dort aus wieder hinab ins Rurtal, hier noch schön am Seeufer entlang - wieder zurück bis zum Parkplatz, wo wir geparkt hatten.
Alles in allem eine schöne Tour, um an der Kondition zu basteln, denn es ging ja doch ein paarmal mächtig bergauf. Leider war das Wetter etwas "schaurig", dennoch Abschnitte mit blauem Himmel, das Ganze wurde dann noch mit einem Gewitter und einem Wasserfall-Schauer abgerundet, wir kamen aber so gerade noch trockenen Fußes am Auto an.

Hier noch ein paar Bilder. Ich hätte gerne noch ein paar mehr gemacht, aber leider war das Wetter leider zu trübe.

27082006-NideggenGemaeuer3
Burg Nideggen - Ruine und Eifelwälder dahinter

27082006-NideggenGemaeuer
Nochmal die Burgruine - mit Grünzeug obendrauf ;-)

27082006-Duerener-DAVHuette
Hütte der dort ansässigen Alpenvereins-Sektion
Hübsch direkt an der Burg gelegen :-)


27082006-AmSeeufer
Am Ufer des Stausees Obermaubach

Montag, 26. Juni 2006

Wanderung durch das Hohe Venn

22,5 Km lang war die Strecke durch das Hohe Venn von Baraque Michel nach Eupen. Wir parkten an der Baraque und marschierten durch dieses weitläufige und wunderschöne Hochmoor. Das Wetterchen spielte mit, obwohl es teilweise auch recht schwül war. Für abends waren Gewitter gemeldet, so dass wir anfangs schon ziemlich stramm durch die Hochebene marschierten, einmal, um an unserer Kondition zu basteln und zum anderen, um beizeiten in sicherer Gegend zu sein, wenn's dann Gewitter-mäßig losginge. Gewitter in der Hochebene, nee, das wollten wir uns nun wirklich nicht reinziehen, zumal auch schon etliche Menschen dort vorm Blitz erschlagen wurden. Es gibt dort keinerlei Schutz, man ist "mitten in der Wallachei". Wir gingen immer an der Hill, einem kleinen Flüsschen entlang, über Stock und Stein, teilweise sehr ausgestellte Wege, teilweise, aufgrund des Sumpfgebietes auch sehr morastige und sulzige Wege. Durch das Moor ging man über Stege, aber oft waren diese dann auch wieder zerstört oder Stücke fehlten, notdürftig lagen dann dort Baumstämme oder Steine im Morast – manchmal war Balance gefragt. Ebenso ging es teilweise mächtig bergauf und bergab. In Ternell, einem kleinen Gasthof mit Infozentrum mitten im Wald, kehrten wir ein. Nach einer kleinen Rast und einem großen Glas Kühles kaufte Ortrud sich im Infozentrum noch eine Karte von dem kompletten Gebiet. Danach ging es weiter, hinab ins Hilltal, weiter Richtung Eupen. Wir wanderten durch einen sehr schönen "Urwald" bis wir nach 2 weiteren Stunden an der ersten Bushaltestelle am Waldrand ankamen. Dort passten wir gerade den Bus Richtung Stadtzentrum ab, d.h. zum Bushof – perfektes Timing ! :-)
Wir mussten ja jetzt wieder zur Baraque Michel zurück, wo wir geparkt hatten. Am Bushof angekommen – ein Blick auf den Fahrplan – stellten wir fest, dass der nächste Bus dorthin erst in knapp 2 Stunden fuhr *heul*. So beschlossen wir, in Eupen irgendwo einzukehren. Ursprünglich wollten wir in der Baraque Michel etwas essen. Wir aßen recht gut und preisgünstig in einem China-Restaurant. Als wir dort so gemütlich saßen, ging draußen das Mega-Gewitter runter – Wieder perfektes Timing ;-)
Dann, gut gestärkt, fuhren wir mit dem Bus wieder zu unserem Ausgangspunkt an der Baraque zurück, dort bot sich nun ein ganz anderes Bild: Nebel, Nebel, Nebel. Was so ein Gewitter doch schon anrichten kann, in kürzester Zeit. Vor allem, wie schnell hier oben das Wetter umschlägt. Ursprünglich wollten wir die Tour genau anders herum angehen, sind froh, dass wir das nicht gemacht haben, sonst hätten wir womöglich wirklich bei Gewitter im Moor festgehangen.
Alles in allem: Eine tolle, lohnenswerte Tour !! :-))

Hier noch ein paar Bildchen:

dscf1745

dscf1742

dscf1757

dscf1759

Montag, 15. Mai 2006

Wochenende !

Das Wetter am Wochenende war zwar wieder mal eher "wochenend-mäßig": Bis Freitag bester Sonnenschein und 26 Grad, abends Gewitter, und das war's dann mal wieder - im Flachland: 15 Grad und Nieselregen.
Aber Petra hat ja Möglichkeiten, aus der Tiefebene raus zu kommen ;-)
In der Tat: Am Rheinsteig (Samstag) und in der Hocheifel (Sonntag) war's es durchwachsen bis sonnig :-)

Samstag morgen dann ging es nach Bonn-Oberkassel, dort hinauf (600 m) und oben entlang marschiert - mit teilweise tollen Ausblicken auf den Rhein.

RheinImBett-1
Vater Rhein in seinem Bett

Der Marsch ging - bergauf - bergab (gut für die Kondition) - am Petersberg vorbei, an dem ehemaligen Staatsgästehaus, dann hinunter nach Königswinter (Länge der Strecke: ca. 18 km) Mit der Bahn wieder zum Parkplatz zurück

Gestern vormittag trafen wir uns im verregneten Aachen (obwohl dort meist besseres Wetter ist als bei uns), von dort aus ging es in die Eifel. Ursprünglich wollten wir die Narzissenfelder dort besichtigen, sie blühen in der Höhe meist Mitte Mai, jedoch aufgrund des ungewöhnlich warmen Wetters in den letzten 10 Tagen haben sie uns ein Schnippchen geschlagen und waren schon verblüht. Trotzdem war es eine sehr schöne Wanderung, und: viel besseres Wetter als drunten im Flachland :-)

LoewenzahnWieseBach
Eifellandschaft

Weitere Bilder zu beiden Touren findet Ihr hier:
http://BilderBilder.twoday.net

Hab mal einen Extra-Blog hier eingerichtet, um mehr Bilder veröffentlichen zu können.

Montag, 3. April 2006

Ardennen und Hohes Venn

Gestern haben wir es uns angetan:

20 Km durch die Ardennen (bei Spa-Francorchamps) und Teile des Hohen Venns - bei strömendem Regen

Deshalb sind die Bilder halt nicht so prall. Aber hier sind dann doch welche:

moorregen

bachueberquer

langgrasweg

Die Gegend ist einmalig, über das Hohe Venn kann man sich einige Infos holen, z.B. hier: http://www.naturpark-hohesvenn-eifel.de/
Ebenso gibt es eine Menge Wanderkarten - über das Hohe Venn und die Eifel überhaupt.

Was ich ein bisschen schade finde ist, dass man so wenig über die Ardennen findet, weder im Internet, noch sonstwo.
Auch der Weg, den wir da gestern gelaufen sind, kennt nur der Wanderführer selbst, der steht in keiner Karte beschrieben. Zumindest nicht das Stück durch die Ardennen. Aber er stellt uns die Route gerne mal zur Verfügung. Denn die meisten von uns wollen diese Tour natürlich noch mal irgendwann laufen - im Sommer, wenn die Sonne scheint :-)

Montag, 20. März 2006

Wandern

waren wir am Wochenende. Die erste längere Tour in diesem Jahr. In der Eifel. Bin im Alpenverein, und innerhalb unserer Sektion hat sich eine Wandergruppe gebildet, der ich angehöre.

Ein Rundwanderweg (Gehzeit: ca. 4 Std. - tw.ca. 500 - 600m Höhenunterschiede) auf einem Bergwerksgelände mit anschließender Besichtigung des Erzbergwerks "Grube Wohlfahrt" Wen's interessiert: http://www.grubewohlfahrt.de/

Ansonsten: Das Wetter war super ! Während hier bei uns im Flachland bis zum Nachmittag die dickste Suppe herrschte - Bis kurz vor Aachen musste ich mit Nebelleuchten fahren - war dort, ca. 100 Km weiter südlich, strahlender Sonnenschein und auch noch Schnee ! Eine rundum gelungene Sache !

Bilder werden in den nächsten Tagen nachgeliefert :-)

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