Wanderung durch das Hohe Venn
22,5 Km lang war die Strecke durch das Hohe Venn von Baraque Michel nach Eupen. Wir parkten an der Baraque und marschierten durch dieses weitläufige und wunderschöne Hochmoor. Das Wetterchen spielte mit, obwohl es teilweise auch recht schwül war. Für abends waren Gewitter gemeldet, so dass wir anfangs schon ziemlich stramm durch die Hochebene marschierten, einmal, um an unserer Kondition zu basteln und zum anderen, um beizeiten in sicherer Gegend zu sein, wenn's dann Gewitter-mäßig losginge. Gewitter in der Hochebene, nee, das wollten wir uns nun wirklich nicht reinziehen, zumal auch schon etliche Menschen dort vorm Blitz erschlagen wurden. Es gibt dort keinerlei Schutz, man ist "mitten in der Wallachei". Wir gingen immer an der Hill, einem kleinen Flüsschen entlang, über Stock und Stein, teilweise sehr ausgestellte Wege, teilweise, aufgrund des Sumpfgebietes auch sehr morastige und sulzige Wege. Durch das Moor ging man über Stege, aber oft waren diese dann auch wieder zerstört oder Stücke fehlten, notdürftig lagen dann dort Baumstämme oder Steine im Morast – manchmal war Balance gefragt. Ebenso ging es teilweise mächtig bergauf und bergab. In Ternell, einem kleinen Gasthof mit Infozentrum mitten im Wald, kehrten wir ein. Nach einer kleinen Rast und einem großen Glas Kühles kaufte Ortrud sich im Infozentrum noch eine Karte von dem kompletten Gebiet. Danach ging es weiter, hinab ins Hilltal, weiter Richtung Eupen. Wir wanderten durch einen sehr schönen "Urwald" bis wir nach 2 weiteren Stunden an der ersten Bushaltestelle am Waldrand ankamen. Dort passten wir gerade den Bus Richtung Stadtzentrum ab, d.h. zum Bushof – perfektes Timing ! :-)
Wir mussten ja jetzt wieder zur Baraque Michel zurück, wo wir geparkt hatten. Am Bushof angekommen – ein Blick auf den Fahrplan – stellten wir fest, dass der nächste Bus dorthin erst in knapp 2 Stunden fuhr *heul*. So beschlossen wir, in Eupen irgendwo einzukehren. Ursprünglich wollten wir in der Baraque Michel etwas essen. Wir aßen recht gut und preisgünstig in einem China-Restaurant. Als wir dort so gemütlich saßen, ging draußen das Mega-Gewitter runter – Wieder perfektes Timing ;-)
Dann, gut gestärkt, fuhren wir mit dem Bus wieder zu unserem Ausgangspunkt an der Baraque zurück, dort bot sich nun ein ganz anderes Bild: Nebel, Nebel, Nebel. Was so ein Gewitter doch schon anrichten kann, in kürzester Zeit. Vor allem, wie schnell hier oben das Wetter umschlägt. Ursprünglich wollten wir die Tour genau anders herum angehen, sind froh, dass wir das nicht gemacht haben, sonst hätten wir womöglich wirklich bei Gewitter im Moor festgehangen.
Alles in allem: Eine tolle, lohnenswerte Tour !! :-))
Hier noch ein paar Bildchen:
Wir mussten ja jetzt wieder zur Baraque Michel zurück, wo wir geparkt hatten. Am Bushof angekommen – ein Blick auf den Fahrplan – stellten wir fest, dass der nächste Bus dorthin erst in knapp 2 Stunden fuhr *heul*. So beschlossen wir, in Eupen irgendwo einzukehren. Ursprünglich wollten wir in der Baraque Michel etwas essen. Wir aßen recht gut und preisgünstig in einem China-Restaurant. Als wir dort so gemütlich saßen, ging draußen das Mega-Gewitter runter – Wieder perfektes Timing ;-)
Dann, gut gestärkt, fuhren wir mit dem Bus wieder zu unserem Ausgangspunkt an der Baraque zurück, dort bot sich nun ein ganz anderes Bild: Nebel, Nebel, Nebel. Was so ein Gewitter doch schon anrichten kann, in kürzester Zeit. Vor allem, wie schnell hier oben das Wetter umschlägt. Ursprünglich wollten wir die Tour genau anders herum angehen, sind froh, dass wir das nicht gemacht haben, sonst hätten wir womöglich wirklich bei Gewitter im Moor festgehangen.
Alles in allem: Eine tolle, lohnenswerte Tour !! :-))
Hier noch ein paar Bildchen:
Bergeundmehr - 26. Jun, 12:39
Besonders viel Spaß ...