Immer noch sehr ruhig hier
ist es. Das liegt, wie schon erwähnt, am momentan notorischen Zeitmangel und auch am Wetter. Zweites führt momentan dazu, dass ich zwar laufen und wandern gehe, aber meine Knipskiste daheim lasse. Die Bilder wären einfach zu trostlos.
Geknickt bin ich auch. Seit eben. Geschlagene zwei Jahre steht die Wohnung meiner Mutter nun leer (kostet zudem einen Haufen Geld) und lässt sich einfach nicht verkaufen. Anfangs war es noch der relativ hohe Preis, der störte. Diesen mittlerweile auf ein, dennoch für alle verträgliches, Niveau herabgesetzt und einen Makler beauftragt, gab es doch schon einige Interessenten, die die Wohnung gerne genommen hätten, auch für den Preis. Es scheiterte immer an Dingen die u.a. von der Eigentümergemeinschaft in deren vielen Versammlungen beschlossen wurde. Alles Dinge, die entweder zusätzlich Geld kosten, sowieso ziemlich hohe Nebenkosten (die die meisten allerdings noch im Hinblick auf die Größe der Wohnung akzeptierten) oder halt Verbote, z.B. die Haltung von Hunden und Katzen. Im Januar hatte ich schon mal einen Interessenten dran, der zwei Hunde besitzt. Auf meine Anfrage bei der Hausverwaltung, wie es generell mit der Haltung von Tieren aussieht, wiesen diese mich auf einen Beschluss der Versammlung von vor einigen Jahren hin. Nahmen meine Anfrage tatsächlich noch mal in die Tagesordnung der bald darauf folgenden Versammlung auf. „…Die Eigentümer verweisen auf den Beschluss unter der Verwaltung von XXXX (Anm.: frühere Hausverwaltung), dass keine Hundehaltung erlaubt ist. Der Beschluss soll weiterhin wegen schlechten Erfahrungen ausnahmslos gelten….“
Damals nahm ich das so hin. Nun hatte das Maklerbüro einen passenden Interessenten. Es waren obendrein gute Bekannte der Maklerin, die sich um den Verkauf kümmert. Es war alles in trockenen Tüchern. Die potentiellen Käufer richteten sich im Geiste schon ein. Ich sprach schon mit meiner Bank, wie man das Geld halbwegs sicher anlegt. Die Käufer wollten allerdings noch die Protokolle der letzten 4 Versammlungen haben sowie die Nebenkostenabrechnung. Diese Tage bekam ich Bescheid, dass die Nebenkosten für sie o.k. seien. Dann vorhin der Anruf des Immo-Büros. Als ich die Nummer von denen schon im Display sah, freute ich mich und hatte schon einen Blick auf den Kalender. Für den Notar-Termin. Dann die Hiobsbotschaft. Sie können die Wohnung nicht nehmen. Sie haben einen Hund.
Jetzt muss wirklich jeder neue Interessent gefragt werden, ob er Hund oder Katze hat. Und jeder dritte hat doch ein Tier.
Ich könnte diese alten Säcke in dem Haus …..!!!!
Geknickt bin ich auch. Seit eben. Geschlagene zwei Jahre steht die Wohnung meiner Mutter nun leer (kostet zudem einen Haufen Geld) und lässt sich einfach nicht verkaufen. Anfangs war es noch der relativ hohe Preis, der störte. Diesen mittlerweile auf ein, dennoch für alle verträgliches, Niveau herabgesetzt und einen Makler beauftragt, gab es doch schon einige Interessenten, die die Wohnung gerne genommen hätten, auch für den Preis. Es scheiterte immer an Dingen die u.a. von der Eigentümergemeinschaft in deren vielen Versammlungen beschlossen wurde. Alles Dinge, die entweder zusätzlich Geld kosten, sowieso ziemlich hohe Nebenkosten (die die meisten allerdings noch im Hinblick auf die Größe der Wohnung akzeptierten) oder halt Verbote, z.B. die Haltung von Hunden und Katzen. Im Januar hatte ich schon mal einen Interessenten dran, der zwei Hunde besitzt. Auf meine Anfrage bei der Hausverwaltung, wie es generell mit der Haltung von Tieren aussieht, wiesen diese mich auf einen Beschluss der Versammlung von vor einigen Jahren hin. Nahmen meine Anfrage tatsächlich noch mal in die Tagesordnung der bald darauf folgenden Versammlung auf. „…Die Eigentümer verweisen auf den Beschluss unter der Verwaltung von XXXX (Anm.: frühere Hausverwaltung), dass keine Hundehaltung erlaubt ist. Der Beschluss soll weiterhin wegen schlechten Erfahrungen ausnahmslos gelten….“
Damals nahm ich das so hin. Nun hatte das Maklerbüro einen passenden Interessenten. Es waren obendrein gute Bekannte der Maklerin, die sich um den Verkauf kümmert. Es war alles in trockenen Tüchern. Die potentiellen Käufer richteten sich im Geiste schon ein. Ich sprach schon mit meiner Bank, wie man das Geld halbwegs sicher anlegt. Die Käufer wollten allerdings noch die Protokolle der letzten 4 Versammlungen haben sowie die Nebenkostenabrechnung. Diese Tage bekam ich Bescheid, dass die Nebenkosten für sie o.k. seien. Dann vorhin der Anruf des Immo-Büros. Als ich die Nummer von denen schon im Display sah, freute ich mich und hatte schon einen Blick auf den Kalender. Für den Notar-Termin. Dann die Hiobsbotschaft. Sie können die Wohnung nicht nehmen. Sie haben einen Hund.
Jetzt muss wirklich jeder neue Interessent gefragt werden, ob er Hund oder Katze hat. Und jeder dritte hat doch ein Tier.
Ich könnte diese alten Säcke in dem Haus …..!!!!
Bergeundmehr - 26. Jul, 14:16
Singende Hunde
Wie dem auch sei. Ich weiß bislang immer noch nicht, was denen seinerzeit missfallen hat.
Die Wohnung hat außerdem für die Größe nur 3 Zimmer, d.h. für eine Familie nicht wirklich zugeschnitten. Deshalb kommen hier eigentlich nur kinderlose Käufer in Frage. Mal davon abgesehen, das dieses Völkchen da in dem Haus möglicherweise auch keine Kinder duldet, so haben die meisten Kinderlosen ja dafür Tiere.
Es ist schlicht zum k****
Lieben Gruß