5 1/2 Jahre sind genug
So lange bin ich jetzt ohne eigenes Auto.
Diese Autolosigkeit hatte sicherlich Vorteile, aber auch eine Menge Nachteile. Wenn ich mal überlege: 5 1/2 Jahre sind nun ins Land gegangen, wenn ich zurückblicke, ist das schon eine lange Zeit.
Vorteile sollten sein: Geld sparen und mehr Bewegung, da mehr Lauferei. Aber beim Einkaufen war es doch immer eine ziemliche Puckelei, so mit dickem Rucksack und Einkaufsrolli im Schlepp. In der letzten Zeit habe ich mir dann doch meist ein Taxi gerufen oder bin zumindest mit dem Bus gefahren. Vor allem wenn es mal wieder wie aus Eimern schüttete. Ich merke, auch ich werde älter ;o)
2 Bandscheibenvorfälle und immer irgendwie *Aua* in irgendwelchen Gelenken machen sich schon mal bemerkbar.
Es geht auch eine Menge Zeit dabei drauf. Es gibt Strecken, die ich regelmäßig fahre, bei denen man mit dem Auto vielleicht - bei Berufsverkehr - eine 3/4 Stunde benötigt, am Wochenende nur 1/2 Stunde, mit Bahn und Bus und 3 x umsteigen jedoch locker das Doppelte an Zeit.
Gut, ein bisschen Geld gespart habe ich vielleicht, aber wenn ich mal hochrechne, sooo viel war es auch nicht. Die Bahn hat ihre Preise in der Zeit kräftig erhöht, und Taxifahren ist auch nicht gerade günstig. Aber gerade am Wochenende werden hier in der Provinz die Fahrpläne doch ziemlich eingestampft. Bereits vor ca. 2 Jahren hat es angefangen, mich zu nerven, hier habe ich mich auch schon darüber ausgelassen.
Das hier ist ebenfalls eine gute Sache, gibt es aber leider nur in der Stadt, d.h. ich muss mit dem Zug ca 20 Min. fahren, um an die erste Station zu gelangen. Dort stehen aber nicht alle Fahrzeugtypen. Braucht man ein bestimmtes Auto, gurkt man unter Umständen durch die halbe Stadt. Praktisch finde ich es dennoch bei Urlaubsreisen. Wir haben uns schon z.B. mit 3 Leuten ein größeres Auto gemietet, den Preis geteilt und sind wenigstens recht komfortabel in die Alpen gereist. Ein Grund, auch künftig bei Cambio zu bleiben. Die 3 Euro Beitrag im Monat machen mich wirklich nicht arm.
Fazit: Ich schaffe mir wieder ein Auto an, irgendeine kleine Möhre, die mich einfach nur - vor allem am Wochenende - von A nach B bringt, oder halt meine Einkaufstouren etwas verkürzt und meinen armen Rücken schont. Ich werde weiterhin zu Fuß zur Arbeit laufen, ebenso kleinere Wege im Ort. Für das Training habe ich ja auch noch meine Zusatzrunden. Ich denke, ich komme diesbezüglich nicht zu kurz. Früher, vor meiner Autolosigkeit hat es schließlich auch geklappt.
Wie auch immer: ich bin auf der Suche nach einem fahrbaren Untersatz - es ist nur noch eine Frage der Zeit.
Diese Autolosigkeit hatte sicherlich Vorteile, aber auch eine Menge Nachteile. Wenn ich mal überlege: 5 1/2 Jahre sind nun ins Land gegangen, wenn ich zurückblicke, ist das schon eine lange Zeit.
Vorteile sollten sein: Geld sparen und mehr Bewegung, da mehr Lauferei. Aber beim Einkaufen war es doch immer eine ziemliche Puckelei, so mit dickem Rucksack und Einkaufsrolli im Schlepp. In der letzten Zeit habe ich mir dann doch meist ein Taxi gerufen oder bin zumindest mit dem Bus gefahren. Vor allem wenn es mal wieder wie aus Eimern schüttete. Ich merke, auch ich werde älter ;o)
2 Bandscheibenvorfälle und immer irgendwie *Aua* in irgendwelchen Gelenken machen sich schon mal bemerkbar.
Es geht auch eine Menge Zeit dabei drauf. Es gibt Strecken, die ich regelmäßig fahre, bei denen man mit dem Auto vielleicht - bei Berufsverkehr - eine 3/4 Stunde benötigt, am Wochenende nur 1/2 Stunde, mit Bahn und Bus und 3 x umsteigen jedoch locker das Doppelte an Zeit.
Gut, ein bisschen Geld gespart habe ich vielleicht, aber wenn ich mal hochrechne, sooo viel war es auch nicht. Die Bahn hat ihre Preise in der Zeit kräftig erhöht, und Taxifahren ist auch nicht gerade günstig. Aber gerade am Wochenende werden hier in der Provinz die Fahrpläne doch ziemlich eingestampft. Bereits vor ca. 2 Jahren hat es angefangen, mich zu nerven, hier habe ich mich auch schon darüber ausgelassen.
Das hier ist ebenfalls eine gute Sache, gibt es aber leider nur in der Stadt, d.h. ich muss mit dem Zug ca 20 Min. fahren, um an die erste Station zu gelangen. Dort stehen aber nicht alle Fahrzeugtypen. Braucht man ein bestimmtes Auto, gurkt man unter Umständen durch die halbe Stadt. Praktisch finde ich es dennoch bei Urlaubsreisen. Wir haben uns schon z.B. mit 3 Leuten ein größeres Auto gemietet, den Preis geteilt und sind wenigstens recht komfortabel in die Alpen gereist. Ein Grund, auch künftig bei Cambio zu bleiben. Die 3 Euro Beitrag im Monat machen mich wirklich nicht arm.
Fazit: Ich schaffe mir wieder ein Auto an, irgendeine kleine Möhre, die mich einfach nur - vor allem am Wochenende - von A nach B bringt, oder halt meine Einkaufstouren etwas verkürzt und meinen armen Rücken schont. Ich werde weiterhin zu Fuß zur Arbeit laufen, ebenso kleinere Wege im Ort. Für das Training habe ich ja auch noch meine Zusatzrunden. Ich denke, ich komme diesbezüglich nicht zu kurz. Früher, vor meiner Autolosigkeit hat es schließlich auch geklappt.
Wie auch immer: ich bin auf der Suche nach einem fahrbaren Untersatz - es ist nur noch eine Frage der Zeit.
Bergeundmehr - 7. Mär, 19:18